Am Tag nach der feierlichen Eröffnung konnte man sich ein Bild vom neuen Theaterhaus machen.
Es bot sich auch die Gelegenheit, Einblicke in die Vereinsarbeit zu bekommen und die neu gestalteten Räumlichkeiten konnten den Besuchern gezeigt werden.
Auch der erste Stock mit seinem beeindruckenden Gewölbe und den neuen Seminarräumen konnte besichtigt werden.
Der Kinderchor MP13 führte am Vormittag bzw. Nachmittag die Produktion „Flügel hat mein Schaukelpferd“ im Theatersaal auf.
Am 04. Februar 2017 fand die Feier zur Wiedereröffnung des Theaterhauses statt.
Ein Jahr lang ist das Theaterhaus am Tötenhengst – Heimstätte Österreichs ältester, noch aktiver Laienbühne, im großen Stil saniert und umgebaut worden.
Das Theater am Tötenhengst, eines der ältesten Häuser von Kremsmünster, ist auf den Stand der Zeit gebracht worden und nun auch barrierefrei zugänglich. Ohne Sanierung wäre eine Fortführung des Theaterbetriebes unmöglich gewesen, da das Gebäude in einem desolaten Zustand war.
Obmann Günther Pakanecz: „Wir werden alles tun, das Haus in Zukunft mit Leben zu erfüllen….“
Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer eröffnete und Abt KR Mag. Ambros Ebhart segnete am Ende des Festaktes das neu renovierte Haus.
Am 26. August 2012 fand die 200-Jahresfeier des Dilettanten-Theatervereines 1812 Kremsmünster am Rathausplatz statt.
Zu Beginn wurde eine „Dankesmesse“ mit Pfarrer P. Arno Jungreithmair gefeiert.
Bei der Festmatinee begrüßte Obmann Günther Pakanecz die Ehrengäste und alle Anwesenden und wies darauf hin, dass am 26. August 1812 der Theaterverein gegründet wurde. Es wurde auch eine Gedenktafel an den Gründer Joseph Ferdinand Margelik enthüllt.
Frau Dr. Dagmar Fetz-Lugmayr referierte über die „Faszination Theater am Tötenhengst“.
Weitere Festredner waren Bürgermeister Gerhard Obernberger, Gerhard Koller vom Bundesverband der Amateurtheater und Bernhard Paumann vom Landesverband der Amateurtheater.
Im Anschluss wurden verdiente Mitglieder des Theatervereines geehrt.
Für die musikalische Umrahmung sorgten die „4 am Holz“.
Natürlich darf bei einem Geburtstagsfest die „Geburtstagstorte“ nicht fehlen, die vom Cafe Schlair gesponsert wurde.
Am Nachmittag gab es ein Rahmenprogramm im Theaterhaus bzw. am Rathausplatz, bevor auf der eigens erbauten Freilichtbühne zum letzten Mal die Jubiläumsproduktion „Der böse Geist Lumpazivagabundus“ aufgeführt wurde.
Wir haben uns über die zahlreichen Gäste gefreut, die diesen Freudentag mit uns mitgefeiert haben.
Am 3. März 2012 fand der Festakt zur 200-Jahresfeier des Dilettanten-Theatervereines 1812 Kremsmünster im Theaterhaus statt.
Damit ist der DTV 1812 Kremsmünster die österreichweit älteste aktive Laienbühne.
Herr Dr. Otto Kail wurde im Rahmen der Feier zum Ehrenobmann ernannt und dabei wurde ihm der Ehrenring des DTV 1812 überreicht!
In Würdigung der unermüdlichen Mithilfe bei der Erstellung der Festschrift zum 200-jährigen Bestandsjubiläums des DTV 1812 Kremsmünster wurde Mag. Gerald Fischer-Colbrie zum Ehrenmitglied ernannt.
Festredner zum Thema „Die Faszination des Theaters!“ (Theater, das zutiefst menschliche Medium, ein Brennpunkt vieler Ausdrucksformen und Kunstrichtungen“) war Dr. Alfred Meschnigg, wohnhaft in Villach, Studium der Theaterwissenschaft, Pädagogik und Publizistik an der Universität Wien. Freier Regisseur, mehr als 100 Inszenierungen in Österreich, Südtirol, Deutschland und Schweden .
Gründer und 16 Jahre lang Leiter der Studiobühne Villach. 23 Jahre lang Leiter des biennalen int. Theaterfestivals SPECTRUM in Villach. Sechs Jahre lang Präsident des Internationalen Theaterverbandes AITA mit über 50 Mitgliedsländern. 8 Jahre lang Lehrbeauftragter für „Regie und Spieldidaktik“ an der Universität sowie an der PädAk Klagenfurt für „Darstellendes Spiel“. Leiter von zahlreichen Regie-Seminaren.
Am Jubiläumstag durften wir uns auch über viele prominente Besucher freuen. Mit uns feierten u.a. LH Josef Pühringer, Abt Ambros Ebhart, Bgm. Gerhard Obernberger, Axel Kühner (CEO Greiner AG), Bezirkshauptmann Dieter Goppold, sowie Ehrenobmann Dr. Otto Kail.
Frau Dr. Dagmar Fetz-Lugmayr ist in mehrjähriger wissenschaftlicher Arbeit der Geschichte unseres Vereins auf den Grund gegangen. Mit faszinierenden, bislang unbekannten Einblicken, unterstützt durch die Mitarbeit von Mag. Gerald Fischer-Colbrie und dessen umfangreiches historisches Faktenmaterial, lässt sie uns an vielfältigen Ereignissen der Vergangenheit unseres Vereinslebens teilhaben. Sie leistet damit einen wesentlichen Beitrag, die Verdienste des Theaters in der Gemeinde und der Region bewusst zu halten.
Sie können die Festschrift an unserer Abendkasse erwerben (Kaufpreis € 22,00).